Barça gegen Homophobie

Barça gegen Homophobie

Gestern war ein historischer Meilenstein für den Kampf gegen Homophobie im Sportbereich. Der Futbol Club Barcelona hat sich über seine Stiftung zum ersten Mal an den Feierlichkeiten zum Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie beteiligt Dies wird am kommenden Sonntag, dem 17. Mai, gefeiert und hat dies durch die Unterzeichnung einer öffentlichen Verpflichtung erreicht, die den Club für Vielfalt und Respekt vor der sexuellen Orientierung in der Welt des Sports sowie für den Kampf gegen Homophobie positioniert.

Das Manifest stellt einen Dekalog guter Regeln zur Beseitigung der LGBT-Phobie dar und wurde auf Wunsch des Clubs von Mitgliedern des Clubs erstellt Iberische Sportgruppe und Panteres Grogues  dessen Präsident, Jacques Schoof, war unter den Teilnehmern der Präsentationsveranstaltung.

Barça gegen Homophobie Gayles.tv

Die Sensibilisierungskampagne dreht sich um das Motto „Lasst uns als Team spielen, lasst uns Respekt feiern“ und enthält ein Video mit bekannten Gesichtern wie den Spielern der ersten Mannschaft Andrés Iniesta und Dani Alves, Víctor Tomàs, Kapitän der Handballmannschaft und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie Bernat Soler, Elisenda Roca, Toni Cruanyes, Mag Lari, Manel Fuentes und Schwester Lucía Caram.

Das von Manel Fuentes selbst moderierte Treffen wurde von der eröffnet Minister für Territorium und Nachhaltigkeit Santi Vila der darüber scherzte, ob seine Homosexualität der Grund für seine Teilnahme an der Debatte gewesen sei. Der koordinierende Staatsanwalt des Servei d'Odi i Discriminació der Provinzstaatsanwaltschaft Barcelona war ebenfalls anwesend. Miguel Angel Aguilar von Vertretern des Clubs und der Mossos d'Esquadra. Unter den Anwesenden waren bekannte Gesichter zu sehen, wie z Mag Lari, der Moderator Oriol Nolis, Josep Maria Àlvarez von UGT, Jordi Petit oder die ehemalige Ministerin der Generalitat Marina Geli.
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Der FC Barcelona wird somit zum erster europäischer Club, der die LGTBI-Community ausdrücklich unterstützt. Seine Direktoren haben sich verpflichtet, sich dafür einzusetzen, dass der Kampf gegen Homophobie in das „Gesetz gegen Gewalt, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz im Sport“ aufgenommen wird. Auch um Vielfalt zu fördern und die Verbreitung positiver Botschaften über Toleranz, Respekt und Würde jeglicher sexueller oder geschlechtsspezifischer Option sicherzustellen.

Von Gayles.tv möchten wir dem FC Barcelona gratulieren, der erneut bewiesen hat, dass er „viel mehr als ein Verein“ ist, und wünschen ihm in dieser Saison den größten Erfolg.

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